Die Immobilie für den Verkauf vorbereiten | Homestaging oder Dekoration

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.

Immobilien sind hochpreisig und verdienen eine optimale Präsentation beim Verkauf. Die ersten 10 Sekunden sind entscheidend dafür, einem potentiellen Käufer einen positiven Eindruck der Immobilie zu vermitteln.

Jede Immobilie vermittelt eine Botschaft, und jeder Besichtigungstermin ist auch ein "Verliebungstermin“. Oder eben auch nicht. Vor allem dann nicht, wenn das Objekt in einem schlechten Licht präsentiert wird. Ihr persönlicher Wohnstil und die Art und Weise wie sich Ihre Immobilie am erfolgreichsten verkauft, sind zwei unterschiedliche Dinge.

Der erste Eindruck erweckt eine Erwartungshaltung beim Interessenten. Das beginnt bei der Anzeige, führt über das Telefonat zum Exposé und schließlich zu der gewünschten Besichtigung. Bei dieser werden Kunden oftmals durch leere und damit seelenlose Räume geführt. Ebenso lassen Einrichtung und Lebensgewohnheiten der Eigentümer nicht bei jedem Interessenten die Phantasie zu, eigene Bilder der Gestaltung entstehen zu lassen. Die Bilder im Kopf sind sozusagen von anderen Dingen überlagert. Doch der Betrachter sollte sich in den Räumen so wohl fühlen, das dieser inspiriert ist seiner Phantasie freien Lauf zu lassen, um den „Raum“ mit eigenen Phantasien auszufüllen, seine Zukunft darin auszumalen.

Ziel der Optimierung ist, einen bleibenden positiven Eindruck zu vermitteln. Oftmals sind nur kleine Veränderungen notwendig. Wir verändern Räume mittels Strukturgebung, Dekoration, Beleuchtung und stellen eine harmonische Atmosphäre her. Der Effekt ist enorm.

Home-Staging

Beim sog. Home-Staging werden durch einen gezielten Einsatz von Gestaltungsmaßnahmen umfangreiche gestalterische Änderungen oder Ergänzungen im Raum vorgenommen. Zu einem umfangreichen Home-Staging würden wir Sie durch Martina vom Hofe oder die Deutsche Gesellschaft für Home Staging und Redesign e.V. beraten lassen.

Eine entsprechend „gestagete“ Immobilie verkauft sich deutlich schneller und zu erheblich besseren Konditionen. Die Wertsteigerung für den Verkäufer liegt bei durchschnittlich 10-15 Prozent.

Der Fototermin und das Foto-Home-Staging

Den Begriff des „Foto-Home-Staging“ gibt es nicht, ist jedoch passend, wenn eine umfangreiche Dekoration, Entpersonalisierung oder eine einfache Umgestaltung für ein Immobilien-Foto-Shooting gemacht wird. Bei unserem Foto-Home-Staging fallen die Maßnahmen also weitaus geringer aus. Hier gilt es nur den ersten Eindruck zu optimieren, aufzuräumen und ggf. die Räume zu "bereinigen". Der Interessent soll sich beim Betrachten der Bilder oder des Immobilienvideos in die Lage versetzen können, die Räume gedanklich nach eigenem Geschmack einzurichten. Persönliche Gegenstände des Eigentumes, wie zum Beispiel Familienbilder, Sammlungen, zu üppige Dekorationen, etc. würden wir aus dem Blickfeld entfernen.

Das optimieren der Immobilie für Fotos ist für uns Standard bei einem Auftrag zur Immobilienvermittlung oder beim Immobilienmarketing. In unserem Beitrag über die „Macht der Bilder in der Werbung“ gehen wir tiefer auf das Thema ein. Ziel ist auch hier eine stilvolle und angemessene Präsentation des Hauses oder der Wohnung, eine Verkürzung der Verkaufszeit und das Erzielen eines höheren Verkaufspreises. Auch bei der Optimierung des Hauses oder der Wohnung sollte der spezialisierte Fotograf Erfahrung im Bereich der Architektur- oder Innenfotografie (Interior-Fotografie) mitbringen, da ein besonderes Gespür für den Blickwinkel, die Raumaufteilung, das Design und die Dekoration abverlangt wird. Ein Studio- oder Portraitfotograf wird dies normalerweise nicht leisten können.

Fazit: Professionelle Bilder von schönen dekorierten Räumen begünstigen die Kaufentscheidung.

Hier folgt demnächst ein Download zur Checkliste Checkliste.pdf


Unser Service

Ratgeber zur Vorbereitung eines Fototermines für Immobilienfotografie (Checkliste)

Entfernen Sie bitte persönliche Gegenstände wie Familienbilder.

Wir würden Ihnen anraten üppige Dekorationen oder Sammlungen während des Verkaufsprozesses sorgfältig zu verstauen.

Festbeleuchtung

Licht ist ein besonderes Gestaltungsmittel und kann den Raumeindruck erheblich optimieren. Zwar kann der Fotograf mobile LED Strahler mit regelbarer Farbtemperatur einsetzen, doch kann auf die bestehende Raumbeleuchtung kaum verzichtet werden. Beim Fototermin sollten also alle Lampen funktionieren - auch bei Tageslicht. Eine schöne Stimmung geben Kerzen – und es ist wunderbar, wenn das Feuer im Kamin prasselt – das weckt Emotionen.

Blumendekoration

Frische Blumen eignen sich für ein Fotoshooting hervorragend als Dekoration. Trockensträuße grundsätzlich nicht – diesen legen Sie bitte vorsichtig beiseite.

Garderobe

Beim Fototermin gehören Ihre geliebten Kleidungsstücke in den Schrank um Ablenkung zu vermeiden.

Schlaf- und Kinderzimmer

Schlafzimmer sind nicht einfach zu fotografieren, da das Bett zumeist eine dominante Rolle im Raum einnimmt. Der Bildaufbau ist perspektivisch oft beschränkt. Hilfreich ist eine schlicht gehaltene Tagesdecke oder Bettwäsche ohne prägnante Muster. Auch hier sollte der Raum vorzugsweise zurückhaltend dekoriert sein.

Bad und WC

Die Waschräume und Toiletten sind intime Räume. Ca. 60% der Betrachter von Immobilienanzeigen schauen sich besonders gerne Badezimmer an! Diese meist kleinen Räume sind für den Fotografen jedoch eine Herausforderung. Details fallen schnell auf. Badezimmer sollten daher – wenn möglich - nahezu komplett ausgeräumt werden.

Arzneimittel sind für den Betrachter negativ besetzt und sollten für das Fotoshooting kurzzeitig verstaut werden.

Aussenanlagen und Himmel

Die potentiellen Käufer Ihres Hauses werden sich für Ihren Garten, Terrasse oder Balkon und deren Aussicht interessieren. Gelungene Außenaufnahmen sind wichtig. Natürlich haben Sie das Glück, dass beim Fototermin die Sonne erstrahlt und neben ein paar Wölkchen der Himmel blau ist. Ein solches Glück sollten Sie nutzen um die Polster auf die Gartenstühle und Liegen zu legen und den Tisch zu decken. Eine Sommerszene die jeden gefangen nimmt. Für die Außenanlagen gilt ähnliches wie bei Innenräumen. Unnötige Gegenstände sollten entfernt werden, der Rasen gemäht und die Spielsachen der Kinder aus dem Sichtfeld geräumt werden. Wenn möglich setzten wir für einen Überblick eine Drohne ein.

Kellerräume müssen nicht sein

Nicht alle Räume im Haus müssen dokumentarisch festgehalten werden. Kellerräume werden nur abgebildet, wenn Sie als Information zu der Immobilie eine größere Bedeutung haben. Das kann ein Fitnessraum sein, die Sauna oder gar die Kellerbar. Ansonsten kann auf Kellerräume durchaus verzichtet werden.

Hund, Katze, Maus

Katzenbaum, Hundekörbchen, Kisten und Verpackungen räumen wir unproblematisch kurz aus dem Sichtfeld.

Wolken, Regen und Nieselwetter

Falls das Wetter bei dem avisierten Fototermin regnerisch ist kann der Fotograf durchaus noch ein 2. Mal kommen. Außenbilder sind schneller gemacht als die Innenbilder. Fotos von Innenräumen können auch bei schlechterem Wetter gemacht werden. Programme wie Photoshop, Lightroom und Luminar bieten die Möglichkeit den Himmel auszutauschen. Das Ergebnis ist meistens gut.



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